24 Jahre Peru-Hilfe
Miteinander teilen - Voneinander lernen - Füreinander handeln
Dieser Umstand hat mich so sehr berührt, dass ich beschloss etwas zu tun. Ich hatte jedoch noch keine klare Vorstellung davon, wie ich richtig helfen kann und wieviel Kraft ich dafür brauche.
Ich bin heute davon überzeugt, dass mir 1989 eine 6tägige über 300 km lange Wallfahrt durch Portugal für die Kinder Perus, von Ponte de Lima nach Fatima, unter fastenähnlichen Bedingungen den zukünftigen Weg gezeigt hat.
1989 besuchten wir bereits ein zweites Mal Peru. Für den Bau von Kaninchen- und Hühnerställen, sowie die weitere Aufzucht dieser Tiere in der Schule San José der Ursulinen, übergaben wir eine größere Spende, um die Nahrung der Schulkinder nachhaltig zu verbessern.
Jetzt ging es Zug um Zug. Ich lernte viele Menschen kennen, darunter auch den Arzt Dr. Adrian Ramirez Vega, der in Bonn studiert hatte und Chefarzt im Hospital del Nino ist. Innerhalb kurzer Zeit, wurden dann auch schon die ersten medizinischen Hilfsgüter in Container verladen und nach Lima versandt.
Durch die massive Mithilfe von Uedelhovener Freunden und Bewohnern, sowie Fachfirmen aus der Umgebung wurden bis heute ca.50 große Seecontainer mit Medizintechnik, Handwerkstechnik und Schulbedarf verschickt.
Hinzu kommen die Entsendungen von Ärzteteams für schwierige Operationen und die Weiterbildung von Medizinern in Peru. Auch eine Psychotherapeutin bildete für die Arbeit mit behinderten Kindern in drei Jahreskursen Pädagogen und Mediziner in Psychomotorik aus.
Im zweiten Jahr absolvieren die ersten deutschen Medizinstudenten ihr anerkanntes Praktikum
im Hospital del Nino.
Alle diese Maßnahmen müssen natürlich auch in Peru gebündelt und koordiniert werden. Diese sehr wichtige und
unerläßliche Aufgabe hat seit Jahren die unermüdliche und aufopfernde Melva Delgado Vera übernommen, Directora an der
Taubstummen-Schule CPAL in Monterrico.
Jetzt arbeiten wir daran, Schulen in Deutschland und in Peru durch das Medium Internet in Verbindung zu bringen. Junge Menschen aus verschiedenen Kulturen sollen voneinander lernen, füreinander Verständnis entwickeln und damit die Zukunft und den Frieden unserer Welt sichern helfen.
Die Peru-Hilfe in Uedelhoven will mit ihrem Tun und Handeln dazu beitragen, dass allen Menschen dieser Erde ein Leben in Würde ermöglicht wird, obwohl der Weg dorthin lang und steinig ist.
Mit finanzieller Unterstützung, Gebet, Mut und tiefem Vertrauen ist es zu schaffen.
Manfred Görgens
Bericht Besuch Mätz 2011 Polyklinik
Bericht Besuch März 2011 Cocharcas
Bericht Besuch März 2011 Adoratrices
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zu den Danksagungen
Verleihung des Verdienstkreuzes
Bankverbindung
Peru Hilfe
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